Klaus Hubert Görg verkauft ein Nichts namens Karstadt

“Streng genom­men habe ich gar kein Kauf­haus, das ich ver­kau­fen könn­te. Was ich ver­kau­fen kann, damit es wei­ter­ge­führt wird, ist eine Fül­le von ver­trag­li­chen Bezie­hun­gen zu Lie­fe­ran­ten und zu Kun­den. Noch nicht ein­mal die Mar­ke „Kar­stadt“ gehört dem Unter­neh­men. Die wur­de als Sicher­heit für das Alters­ru­he­geld der Mit­ar­bei­ter ver­pfän­det. Aus die­sem Nichts habe ich ein Objekt geformt, für das es einen Käu­fer gibt. Das ist ein gro­ßer Erfolg.”

 Der Arcan­dor-Insol­venz­ver­wal­ter im Inter­view mit Sil­ke Lin­ne­we­ber für den Rhei­ni­schen Mer­kur

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