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Starker Tobak, Dandy Diary!

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H&M will gegen das “Wer­be­vi­deo”, das Jakob Haupt und David Roth zum Ver­kaufs­start der Alex­an­der Wang-Koope­ra­ti­on ins Netz gestellt haben, juris­tisch vor­ge­hen. Der Clip (ges­tern Nach­mit­tag wur­de er von You­Tube ent­fernt) zeigt eine Tex­til­fa­brik in Indi­en, in der Kin­der H&M‑Etiketten in Klei­dungs­stü­cke der neu­en Kol­lek­ti­on ein­nä­hen. Alex­an­der Wang und H&M sei­en sich ähn­li­cher, als man denkt. Wang sei schon mal für die Aus­beu­tung sei­ner Nähe­rin­nen in Chi­na­town kri­ti­siert wor­den und “der schwe­di­sche Kin­der-Arbeit­ge­ber” H&M ohne­hin bekannt dafür, dass er sei­ne Näher so lan­ge wie mög­lich arbei­ten las­se. “We, us from Dan­dy Dia­ry, feel very hono­u­red, to be a part of this gre­at coope­ra­ti­on – and are hap­py, to bring our share to the suc­cess of ALEXANDER WANG x H&M”, schrei­ben Jakob Haupt und David Roth  iro­nisch auf ihrer Web­site. Gegen­über Spie­gel Online rela­ti­viert Roth die Kri­tik: “Es geht um einen Denk­an­stoß.” Tei­le sei­en insze­niert. “Das heißt, das ist natür­lich kei­ne Repor­ta­ge”.

http://www.youtube.com/watch?v=yUpPYQz-YBc

In jedem Fall ist es eine per­fi­de Pro­vo­ka­ti­on und eine ziem­lich ver­ant­wor­tungs­lo­se Effekt­ha­sche­rei. Die defi­ni­tiv von ande­rem Kali­ber und weni­ger lus­tig ist als der Mode-Por­no, den die Dan­dy Dia­rys vor ein paar Sai­sons zur Fashion Week zeig­ten oder die Flit­zer-Akti­on bei Dol­ce & Gab­ba­na in Mai­land. Denn dum­mer­wei­se gibt es genug Naiv­lin­ge, die das Video als Tat­sa­chen­be­richt sehen. Man lese nur die Kom­men­ta­re in Jour­nel­les. H&M hat recht, sich dage­gen zu weh­ren.

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