Worte zum Sonntag: Weisheiten von Wolfgang Joop

“Mein Haupt­the­ma ist: Mit dem Unglück leger umzu­ge­hen.” “Ent­blö­ßun­gen, die nicht ganz bewußt gesche­hen, fin­de ich pein­lich.”

 “Ich wer­de nicht kon­ser­va­tiv, ich wer­de seri­ös. Das läßt sich auch gar nicht ver­mei­den.”

 “Ich bin Avant­gar­de. Das ist wie bei der Armee: Wenn du vor­ne läufst, weißt du, dass dich die Kugel als ers­ten trifft.”

 “Ich fin­de, älte­ren Men­schen soll­ten Dro­gen jeder Art erlaubt wer­den. Pro­hi­bi­ti­on ist ein­fach zum Kot­zen. Men­schen neh­men seit Jahr­hun­der­ten Dro­gen, um alert zu sein. Ich rau­che nicht, wenn es mei­nem Hals nicht bekommt. Aber wenn ich rau­chen möch­te, soll mir kei­ner dazwi­schen quat­schen.”

 “Ich ken­ne kei­nen, der nach einem Lif­ting jün­ger aus­sieht. Jugend ist ein vor­über­ge­hen­der Zustand, nicht ein fal­ten­frei­es Gesicht.”

 Der Desi­gner in einem lesens­wer­ten Inter­view mit Ulf Lippitz und Ste­fa­nie Flamm für das Zit­ty Mode­buch Ber­lin 2011

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